

Bergdörfer des Luberon: Von Bonnieux bis Gordes, diese Dörfer darf man nicht verpassen
Sie haben sich in der schönen Gegend um den Luberon für Ihren Urlaub ein Ferienhaus ausgesucht. Dass es hier den Regionalen Naturpark Luberon gibt, lässt ahnen, dass die Landschaft um den Gebirgszug des Kleinen und Großen Luberon besonders geschützt, weil außergewöhnlich und bemerkenswert ist. Berge, Hügel, Täler, Schluchten Hochplateaus und flaches Land in der Ebene – unglaublich abwechslungsreich präsentiert sich das Gebiet. Das Luberonmassiv selbst ist durch seine natürliche Vielfalt „Biosphären-Reservat“ der UNESCO. Und das ist auch sein Vorzug!
Die charmanten kleinen Bergdörfer mit ihrem unverwechselbaren Flair laden ein zum Schauen und Verweilen.
Sieben von den 150 „schönsten Dörfern Frankreichs“ gekennzeichneten Dörfern befinden sich im Luberon. Entdecken Sie den Luberon mit seinen Dörfern, seinen Weinbergen, seinen Märkten, kurzum seiner Lebensart.
Gordes
Gordes ist ein entzückendes Dorf auf einem Felsvorsprung hoch über dem Tal des Calavon. Sein Schloss bietet eine Dauerausstellung des flämischen Malers Pol Mara. Auch sehenswert sind die Bories (Trockensteinbauten) sowie die 1148 gegründete Zisterzienserabtei von Sénanque. Die Abtei von Sénanque soll man besonders in Juni oder Juli besichtigen und den malerischen Farbkontrast der Lavendel bewundern.

Die Bories

Abtei von Sénanque

Bonnieux
Von einer romanischen, mit einer Treppe von 86 Stufen zugänglichen Kirche dominiert, bewahrt Bonnieux noch einige Spuren von Türmen und Befestigungsanlagen der bischöflichen Epoche (13. Jh.). Fünf km vom Dorf entfernt, überquert die Brücke Julien den Calavon. Sie ist eine bewundernswert bewahrte, römische Brücke des ersten Jahrhunderts vor J.-C.
Die ersten Aussaaten des Zedernwaldes (la Forêt des Cèdres) wurden 1861 im kleinen Luberon gepflanzt. 250 ha erstrecken sich heute auf die Gemeinden Lacoste, Ménerbes und Bonnieux. Eine kleine Wanderung dort lohnt sich unbedingt. Der Wald wirkt angenehm frisch im Sommer, duftet so herrlich nach Zedern und bietet sehr schöne Aussichtspunkte.

Lacoste
Das ehemalige protestantische Dorf Lacoste liegt gegenüber von Bonnieux. Über dem malerischen Dörfchen dominiert die Château-Ruine des Marquis de Sade. 2001 kaufte der Modeschöpfer Pierre Cardin das Schloss und renovierte die Burgruine. Er bietet heute Konzerte und Musikfestivals an.


Die Gassen von Lacoste
Ménerbes
Das ehemals befestigte Dorf war Hochburg des Protestantismus im Vaucluse. In der steinernen Zitadelle lebte einst Picasso. Das Schloss Le Castellet bewohnte der Künstler Nicolas de Stael.
Das Dorf bietet einen sehr schönen Blick auf den Luberon und das Vaucluse-Gebirge.

Lourmarin
Lourmarin ist ein berühmtes, lebhaftes und historisches Dorf des Naturschutzparks Luberon. Das vollständig ausgestattete Schloss ist ein großartiger Rahmen für Konzerte, Ausstellungen und Vorträge.
Die großen Schriftsteller Albert Camus und Henri Bosco sind auf dem Friedhof von Lourmarin bestattet.


Roussillon
Das Dorf Roussillon ist umgeben von gelben und roten Ockerfelsen und bietet ein ungewöhnliches Naturschauspiel. Die Ockererde ist überall anzutreffen und präsentiert ihre Farbnuancen auf Häuserwänden, Hügeln und Felsspitzen.


Ansouis
Das hoch gelegene Dörfchen Ansouis ist vor allem für sein Schloss bekannt. Zahlreiche kleine Gassen und malerische Plätzchen laden zum Bummeln ein.

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Unsere Übernachtungstipps

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